Der Optionen Kurs

 

Lektion 3

Der richtige Broker:

Mit der Wahl des richtigen Brokers maximieren Sie Ihre Gewinne

Für den Handel mit Optionen erheben die Geldinstitute / Broker wie bei jedem anderen Börsengeschäft Gebühren. Diese Gebühren sind bei den verschiedenen Geldinstituten unterschiedlich hoch.

Finden Sie den richtigen Broker und sparen Sie so Kosten.

Zu teuer: Leser haben uns von Broker-Gebühren in dreistelliger Höhe für den Kauf oder Verkauf eines einzigen Kontraktes von Optionen berichtet.

Zum Vergleich: Günstige Broker verlangen zwischen 1,00 € und 4,00 € für ein Optionen-Geschäft. Sie sehen: Günstige Gebühren sind ein mit entscheidender Faktor für Ihre Gewinn-Optimierung.

Damit Ihre Gewinne aus dem Optionen-Handel nicht durch unnötig hohe Gebühren stark beeinträchtigt werden, sollten Sie den für Sie günstigsten Broker auswählen.

Achtung: Nicht alle Banken oder Sparkassen treten auch als Broker für den Optionen-Handel auf.

Wichtige Kriterien für die richtige Brokerwahl

1. Gebühren:

Günstige Broker nehmen 1 € bis circa 4,00 € für den Kauf (und nochmals für den Verkauf) eines Kontraktes Optionen. Je nach Kaufpreis des Kontraktes sind das circa 0,1% bis 3%. Bei teuren Brokern zahlen Sie 50 € (und auch über 100 €) je Kontrakt. Diese sind ungeeignet. Denn Sie haben nur wenige Chancen, um einen Trade in den Gewinn (nach Gebühren) zu führen.

Wichtige Unterscheidung:

a) Abrechnung je Kontrakt: Viele Broker berechnen ihre Gebühren je Kontrakt. Der Kauf eines Kontraktes kostet dann vielleicht nur 3,50 €. Der Kauf von 50 Kontrakten aber schon 175 €.

b) Abrechnung je Trade: Andere Broker berechnen ihre Gebühren nach Umsatz eines Trades. Dort kostet der Kauf eines Kontraktes z.B. 1% vom Umsatz, aber mindestens 20 €. Das heißt: Wenn Sie mit einem Trade 50 Kontrakte mit einem Gesamt-Kaufpreis von 10.000 € kaufen und die Gebühr beträgt rund 1%, zahlen Sie „nur“ 100 €.

Fazit: Wenn Sie (anfangs) mit einem Gesamt-Depot von 5.000 € oder 10.000 € mit Optionen handeln und meist 1 bis 3 Kontrakte je Trade kaufen, ist die Abrechnung nach „Gebühren je Kontrakt“ weit günstiger als die Abrechnung nach Umsatz je Trade. Handeln Sie mit hohen 4- bis 5-stelligen Umsätzen je Trade, kann die Abrechnung „Gebühren nach Umsatz“ günstiger sein.

2. Handel in Deutschland und / oder in den USA

Für den Handel mit Optionen ist grundsätzlich der Zugang zu 2 Terminbörsen wichtig. Da sind:

a.) Die deutsch/schweizerische Terminbörse Eurex

b.) Die US-Terminbörsen

An der deutsch/schweizerischen Terminbörse Eurex können Sie Optionen auf die Indizes DAX, EuroStoxx50 und TecDAX und auf alle Aktien, die im DAX beziehungsweise EuroStoxx50 gelistet sind sowie auf einige weitere europäische Titel handeln.

An den US-Terminbörsen könne Sie Optionen auf fast alle US-Aktien und die Indizes Dow Jones und Nasdaq, aber auch auf Rohstoffe, Währungen und Branchenindizes handeln. Die Produktvielfalt ist dort um ein Mehrfaches größer als an der Eurex.

Das ist kein Qualitätsmerkmal, aber eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Wenn Sie Optionen nur auf Ihnen (typischerweise) bekannte Aktien aus dem deutsch/europäischen Raum handeln wollen, reicht die Eurex aus. Wollen Sie aber auch Optionen auf US-Titel und Rohstoffe (wie z.B. Gold. Silber und Öl) handeln, führt am Zugang zu den US-Terminbörsen kein Weg vorbei. Handelbare Optionen z.B. auf Gold und Silber gibt es an der Eurex nicht. Kein Problem: Sie brauchen „nur“ den richtigen Broker. Dieser stellt Ihnen den Zugang zu allen genannten Terminbörsen per Mausklick und aus einer Handelsmaske zur Verfügung. Dazu habe ich eine Broschüre „Der beste und günstigste Broker“ erstellt.

3. Service des Brokers

Aus hundertfachen Rückmeldungen der Leser des Optionen-Profi wissen wir, dass sich der Service von Broker zu Broker massiv unterscheidet.

Für sich alleine genommen ist das kein entscheidendes Kriterium. Wenn sie z.B. selbstständig und routiniert im Internet unterwegs sind und über passable Kenntnisse der englischen Sprache verfügen, legen Sie vielleicht keinen großen Wert auf den Service und wählen lieber den Broker mit den günstigsten Gebühren.

Wenn Sie mit dem Optionen-Handel beginnen und Starthilfe benötigen, sollten Sie einen servicefreundlichen Broker wählen.

Service plus günstige Gebühren sind kein Widerspruch

Gute Broker bieten Ihnen einen perfekten Service zu niedrigen Gebühren. Welche das sind, habe ich in meiner Broschüre „Der beste und günstigste Broker“ geschrieben.

4. Handelswege (Internet, Fax, Telefon)

Die Broker bieten Ihnen den Zugang zu den Terminbörsen über das Internet, Fax oder Telefon an.

Je nach Broker kommt es bei der Ordererteilung über das Telefon zu erheblich höheren Gebühren, als bei der Ordererteilung über die Handelsmaske und das Internet.

Dies ist keine Wertung. Wenn Sie z.B. ausschließlich über das Internet ordern, spielen die möglichen zusätzlichen Gebühren bei der telefonischen Ordererteilung für Sie keine Rolle.

Wenn Sie den Service per Telefon und / oder Fax nutzen wollen, ist es aber wichtig, dass die Gebühren dafür nicht in undiskutable Höhen schnellen..

Die Lösung: Es gibt die „perfekten Broker“, die Ihre Order per Telefon oder Fax zu denselben niedrigen Gebühren annehmen, als wenn Sie über das Internet ordern. Welche das sind, habe ich in meiner Broschüre „Der beste und günstigste Broker“ geschrieben.

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